Fundstücke der HSG #1

Wer das Schützenhaus der HSG Würzburg betritt, kann vieles sehen: Mitglieder der Schützengesellschaft, Schützenscheiben der vergangenen Jahre, Urkunden, Medaillen und vieles mehr.

Manch ein Kleinod bleibt aber dem ersten Blick verborgen, sei es, weil man als aktiver Sportschütze immer nur den gleichen Stand auf dem gleichen Weg betritt, oder weil man meistens viel zu wenig Zeit im Gepäck hat, um sich einmal in Ruhe umzusehen.

Diese neue Rubrik soll allen Gesellschaftsmitgliedern und Gästen einen Einblick in die Fundstücke bieten, die vielen bisher verborgen geblieben sind.

Den Anfang macht hierbei dieser mundgeblasene Glaskelch, der bei den Arbeiten zur Wiederherstellung der Oberflächen des Rohrgrabens von den Schützenbrüdern NN, HV, WG und KW wiedergefunden wurde. Überlebt hatte der Kelch den Bombenangriff auf die Stadt Würzburg am 16.03.1945, bis zu seiner Wiederentdeckung lag er unversehrt im Schutt des zerstörten Schützenhauses.
Im Boden eingraviert ist “Velt” – ob es sich hierbei um den Namen des ehemaligen Besitzers oder des Glasbläsers handelt, ist bis heute ungeklärt.

EM